Koppelzaun ohne Versandkosten

Einfache Natürlichkeit - ein Koppelzaun aus Holz

Keine andere Einfriedungsart besticht durch ihre natürliche Schönheit wie ein Koppelzaun aus Holz. Die einfache Konstruktion ist traditionell ländlich geprägt und gehört zu einer Weide, wie der Deckel zum Topf. Der klassische Koppelzaun aus Holz dient dem Schutz von Pferden oder Rindern, die nach der Winterzeit ihre Stallbehausungen verlassen und wieder in der freien Natur artgerecht leben dürfen.
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In der Pferdehaltung wird der Koppelzaun zudem auch gerne für Roundpens und Paddocks eingesetzt. Die natürliche und rustikale Beschaffenheit macht die Weideeinfriedung zur idealen Begrenzung für viele Grünflächen. Ein weitläufiges Tiergehege, umgeben von saftig grünen Wiesen und Bäumen ist nicht nur ein Paradies für alle Vierbeiner, auch wir Menschen genießen den Anblick einer solchen Naturanlage. Aber was macht einen Koppelzaun aus Holz so besonders?

In erster Linie gehört der Koppelzaun aus Holz zur ursprünglichsten Flächenbegrenzung der Menschheitsgeschichte. Seit Beginn des Ackerbaus und der Viehzucht haben Menschen Gatter errichtet, um Felder und Gemüsebeete zu schützen und ihre Nutztiere an der Flucht zu hindern und vor Raubtieren zu sichern. Das Schutzwerk bestand damals aus geflochtenen Ästen und Baumstämmen. Im Laufe der Jahrhunderte hat sich aus den simplen Astverpflechtungen unser heutiger Koppelzaun entwickelt, der klassisch aus mehreren waagerecht verlaufenden halbrunden oder viereckigen Zaunriegeln, auch Querriegel genannt, besteht, die mit den jeweiligen Pfosten verbunden werden. Diese Bauweise gehört zu den sichersten und eindrucksvollsten Weidezäunen überhaupt. Aufgrund der rustikalen Ästhetik fügt sich ein hölzerner Koppelzaun perfekt in die natürliche Umgebung ein. Die Bauteile für einen modernen Koppelzaun, also die Pfosten und Querriegel, werden sowohl unbehandelt, als auch kesseldruckimprägniert angeboten. Dieses Holzschutzverfahren macht das Naturmaterial auf lange Sicht gegen Verrottung und Verfärbung haltbar, sodass der Koppelzaun aus Holz eine Standzeit von 15 Jahren und länger erreicht, bevor eine neue Schutzschicht aufgetragen werden muss. Mit Holzpfosten und den entsprechenden Koppelzaun-Zaunriegel können auch große Weideflächen optimal gesichert werden.

Der moderne Koppelzaun in seiner Vielfalt

Neben der Holzvariante besteht noch die Möglichkeit einen Koppelzaun aus Kunststoff, Metall oder als Elektrosystem zu errichten. Die elektrische Absicherung kann als dauerhafte oder mobile Anlage für Rinder, Pferde, Schafe oder Ziegen installiert werden. Die feste Installation eines elektrischen Koppelzaun ist nur dann sinnvoll, wenn die Fläche dauerhaft beweidet wird. Eine Weidesicherung, bestehend aus einer mobilen elektrischen Anlage, ist ideal für alle vorübergehend genutzten Weideflächen, so kann ein solcher Koppelzaun einfach und schnell abgebaut, und an anderer Stelle wieder aufgebaut werden. Gerade bei einem häufigen Weideflächenwechsel ist diese Art der Hütesicherung sehr zu empfehlen.
Auch ein Koppelzaun aus Kunststoff ist denkbar, jedoch eine kostspielige Angelegenheit, vor allem, wenn es sich um eine große Anlage handelt. Optisch wirkt ein solcher wie einer aus Holz, bei gleicher Bauweise mit zwei oder drei waagerecht verlaufenden Lattenprofilen. Ebenso wie ein aus Holz errichteter Koppelzaun erfüllt auch die Kunststoffvariante eine hohe Stabilität und ist zudem äußerst wetterfest, UV-stabil und pflegeleicht. Auch wenn der Koppelzaun aus Kunststoff auf den ersten Blick kaum von einem aus Holz zu unterscheiden ist, wird bei näherer Betrachtung deutlich, dass es sich hier um ein künstlich hergestelltes Material handelt.

Wer einen Koppelzaun aus Metall im Sinn hat, der greift in der Regel auf den weitverbreiteten Maschendrahtzaun oder auf ein verzinktes Knotengeflecht zurück. Beide Varianten bestehen aus einem Maschengeflecht aus Stahldrähten, die in verschiedenen Drahtstärken angeboten werden. Ein Koppelzaun aus diesem Material wird häufig für Wildgehege eingesetzt, ist jedoch nicht für alle Tierarten gleichermaßen geeignet, da die Gefahr besteht, dass sich Tiere in den Geflechten verfangen können und somit das Verletzungsrisiko steigt. Auch wenn eine solche Anlage so gut wie keine Wartung benötigt und zudem zu den preisgünstigsten Gehegeabgrenzungen gehört, ist das Für und Wider einer solchen Gehegesicherung unter Einbezug des Tierwohls abzuwägen. An dieser Stelle möchten wir ausdrücklich darauf hinweisen, dass ein Koppelzaun aus Stacheldraht ein No-Go ist!!!

Logischerweise gehört zu einem Koppelzaun auch eine Zugangsmöglichkeit, die ebenfalls unterschiedliche Varianten zulässt. Eine komfortable Lösung bieten hier ausziehbare Weidetore. Ausziehbare Weidetore ermöglichen den leichten und sicheren Zugang zu den Tieren und machen einen Koppelzaun komplett. Das Torsystem kann an jeden Koppelzaun angepasst werden, da die feuerverzinkten Weidetore jeweils um einen Meter zu erweitern sind. Hierbei spielt es keine Rolle, aus welchem Material der Koppelzaun besteht, lediglich die Torpfosten sollten aus Holz vorhanden sein, um das flexible Tor daran zu befestigen.

Das Tierwohl im Fokus - der sichere Koppelzaun

Ein Koppelzaun, egal aus welchem Material, muss ausbruchssicher, verletzungsfrei und wetterfest sein. In der Pferdehaltung ist eine gut sichtbare Barriere von besonderer Bedeutung, weshalb sich ein Koppelzaun mit Brettern am besten bewährt hat. Er ist, gerade bei Fluchttieren, eine eindrucksvolle Barriere und zudem optisch ansprechender als alle anderen Zaunvarianten, da die Art der Begrenzung das Landschaftsbild belebt. Eine Weidebegrenzung aus dünnen Elektro-Litzen ist für Rinder, Schafe und Ziegen unproblematisch, als Koppelzaun für Pferde allerdings keine gute Lösung, da die Fäden von den Tieren übersehen werden können und dies schlimme Verletzungen zur Folge haben kann. Wenn es denn ein Elektrogehege sein soll, dann mit Breitbandlitzen, die von den Tieren wahrgenommen werden. Egal, aus welchem Material ein Koppelzaun besteht, die Anlage sollte regelmäßig auf Schäden überprüft werden, damit die Hütesicherheit jederzeit gegeben ist. Im Falle eines Ausbruchs der Weidetiere mit Schadensbilanz, ziehen die meisten Tierhalter vor dem Gesetz den „Kürzeren“.

Neben einem sicheren Koppelzaun gehören auch Fütterungsanlagen und Schutzräume zum Weidemanagement. Weidezelte und Heuraufen bieten hier vielfältige Möglichkeiten zur optimalen Gestaltung eines Freigeheges. Wer über keinen festen Unterstand verfügt, oder darauf angewiesen ist die Weidefläche mehrmals im Jahr zu wechseln, ist mit einem mobilen Weidezelt, dass schnell auf- und abzubauen ist, sehr gut beraten. Hier finden Tiere aller Art Schutz vor Wind und Wetter. Um die zusätzliche Futtergabe innerhalb des Koppelzaun bedarfsgerecht sicherzustellen, wurden Heuraufen, speziell für alle Tierarten konzipiert, eine Investition, die jedem Halter nur zu empfehlen ist. So, wie der Koppelzaun die Hütesicherheit herstellt, dient die Heuraufe zur optimalen Futteraufnahme sämtlicher Weidetiere. Welcher Koppelzaun nun der Richtige ist, hängt also entscheidend davon ab, welche Weidetiere es zu schützen gilt. Ästhetisch gesehen, ist eine Flächenbegrenzung aus Holz oder Kunststoff zu favorisieren, jedoch ist dies nicht immer möglich. Jeder Koppelzaun sollte vorrangig dem Tierwohl dienen und mit Bedacht geplant werden.

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